Blog der Familie Motzet

    6 Monate Twitter und 500 Beiträge

    Werner Motzet  Januar 6 2011 10:58:57 AM
    Dank memolane weiß ich, dass mein erster Beitrag bei Twitter am 5. Juli 2010 war und zwar ein "RT" (Retweet) auf Ulrich Krause (eknori)
    Image:6 Monate Twitter und 500 Beiträge




    Nach rund 6 Monaten und 500 Beiträgen nehme ich das zum Anlaß, ein wenig zurückzublicken. Dieser Rückblick kann sich natürlich nicht vergleichen mit dem Rückblick von Harald Baumer "inderhauptstadt" in den Nürnberger Nachrichten im Sommer 2010 zum Thema "Twitter - ein Selbstversuch" (oder so).

    Gleich vorne weg: Alleine schon die Reaktionen meiner Mitbürger darauf, dass ich "twittere" haben mir viel Spaß bereitet. So meinte eine Auszubildende "Was, Sie twittern" (zwischen den Zeilen klang das so: "Was, in Ihrem Alter, twittert man noch/auch schon?" Und ein Kollege (gut zwanzig Jahre jünger als ich) meinte: "Twittern führt zu sozialer Vereinsamung, die echten Kontakte gehen zurück und werden durch virtuelle ersetzt, das finde ich nicht gut an Twitter".
    Keine Sorge, solche Tendenzen stelle ich bei mir nicht fest, im Gegenteil ich erlebe Twitter als super Gelegenheit, Treffen (auch spontan) zu vereinbaren.

    Aber nun mal ganz langsam und von vorne: bis zum Sommer 2010 hatte ich nur wenig Kontakt zu Twitter, einzig eine Twitterwall auf der 32. DNUG-Konferenz in Berlin ist mir in Erinnerung. Und viel mehr Vorgeschichte gibts da nicht, irgendwie,vermutlich auf Anregung von Ulrich wollte ich das auch mal ausprobieren.

    Was ist nun Twitter für mich?
    Chat?, RSS-Feed?, MiniBlog? LiveContact? Im Prinzip von allem ein gewisser Teil und zusätzlich ganz sicher auch noch der Spass am "zwitscher".

    = Chat oder LiveContact?


    Ja und nein
    : Vorne weg ich liebe den SametimeChat mit vielen Notesfreunden via "bleedyellow".
    Twitter hat aber auch viele Vorteile gegenüber einem "normalen" Chat:
    • Man muss nicht (immer) online sein, kann aber zwischen durch (z.B. in Arbeitspausen) online nachsehen ,
    • d.h auch, dass man bei der Arbeit nicht gestört wird,
    • Es gibt kein Chatfenster das beim Schließen (meist) alles vergißt,
    • es gibt zwar spezielle Clients fürs Twittern, aber es geht auch nur mit dem Browser (egal von welchem Endgerät),
    • man kann auch per SMS einen Twit senden,

    = RSS-Feed?


    Ich habe auch schon RSS-Feeds ausprobiert, aber realtiv bald wieder abgeschalten, da es mich gestört hat, (ohne Vorwarnung) tagsüber durch eingehende Feeds gestört zu werden. Ich hatte mir gewünscht, dass ich bestimmen kann, wann ich die (neuen) Feeds empfange. Daher hatte ich (für den Notesbereich) mehrmals täglich PLANET LOTUS aufgesucht. Mit Twitter ist das viel einfacher geworden:
    • die interessanten Beiträge werden immer auch in twitter veröffentlicht
    • auf weitere interessante Beiträge wird von Personen hingewiesen
    • auf vielen Seiten gibt es einen Button um auf den Beitrag per Twitter hinweisen zu können (mit "Kurzlink") Image:6 Monate Twitter und 500 Beiträge

    = Mini-Blog?


    Manch kleinerBetrag ist bei Twitter eben besser aufgehoben als auf dem Blog. Dann ist die Gefahr geringer, dass es so ausartet wie dieser Beitrag. ;-)

    = zwitschern


    Zwitschern drückt schon die "Leichtigkeit" aus, mit der man "zwitschert", die aber doch auch hi und da nicht ohne Folgen bleibt, so kam es zum beispiel zu einem spontanen Treffen mit Christoph Stöttner am Hauptbahnhof in Nürnberg, da ich im Twitter erfahren hatte, dass er im ICE nach Nürnberg sitzt.

    = Dienste rund um Twitter


    Natürlich gibt es ganz viele Dienste rund um Twitter, folgende habe ich für mich als nützlich entdeckt:  

    Meine Twitterkontakte - chronologisch













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